Am 8. November wurde bei idealen Wetterbedingungen die 28. Auflage des Rursee-Marathons ausgetragen. Über 500 Anmeldungen mehr als im vergangenen Jahr konnte der Veranstalter verzeichnen. Von der LG Laacher See waren einige Aktive am Start. So absolvierte Elisabeth Waldorf samstags den 5 km Lauf als Walkerin. Sonntags reisten Heike Court, Rabea Göbel, Ariane Kreußel, Stefan Helbing und Sven-Jörg Reuter für die 16,5 km an. Für sie sollte es die erste Teilnahme am Rursee sein. Nach dem Start führte die Strecke durch den malerischen Ort Einruhr, entlang am Ufer des Obersees. Nach ca. 8 km galt es eine starke Steigung hoch zur Urfttalsperre zu bewältigen. Nach Querung der Staumauer liefen sie am Urftarm des Obersees entlang über den Staudamm Paulushof in Richtung Rurberg. Über eine Anhöhe ging es anschließend wieder am Ufer entlang zurück nach Einruhr. An einigen markanten Steigungen konnten die Sportler nur gehen. Heike und Sven-Jörg führten das LG-Feld an und liefen gemeinsam nach 1:41:29 Min. über die Ziellinie. Ariane, Rabea und Stefan ließen es mit einer Zeit von 2:13:39 Std. etwas ruhiger angehen. Mit gesamt 160 Höhenmetern verlief die Strecke über 82% Feld- und Waldwege und 18% Asphalt. Während des Laufens blieb für Sportler genügend Zeit, die tolle Aussicht über den Rursee zu genießen. Zum wiederholten Mal nahm Klaus Jahnz die Marathondistanz in Angriff. Mit einer Zeit von 5:38:36 Std. verbesserte er sein Vorjahresergebnis um mehr als 12 Minuten. 172 Marathons hat er nun in den Beinen. Nr. 170. war im September in Karlsruhe. Drei Wochen später lief er den Schwarzwald Marathon. Der Rursee-Marathon war sein Sechster für dieses Jahr. Wenn seine Knochen noch weiter mitmachen, wird der eine oder andere bestimmt noch folgen. Der Rursee-Marathon ist für Jahnz etwas ganz Besonderes und zählt zu seinen Lieblingsstrecken. Das ideale Wetter, die herrliche Aussicht auf den Rursee und das tolle Ambiente machten den Lauf perfekt.


